Das Leben des Brian OMU

Im fernen Jerusalem stand vor über 2000 Jahren eine Krippe in einem Stall, in dem ein Baby zur Welt kam, dass nicht von dieser Welt war: Jesus Christus. Genau im Stall nebenan kommt aber ebenfalls ein Kind zur Welt: Brian. Kein Wunder also, dass die drei Weisen aus dem Morgenland zunächst an die falsche Tür klopfen um den falschen Messias anzubeten.

Auch 30 Jahre später ergeht es Brian ähnlich, denn obwohl er eigentlich nur seine Freundin bei der Volksfront von Judäa (oder war es doch die judäische Volksfront?) beeindrucken will, indem er die Römer aus Jerusalem vertreibt, wird er schon wieder für den Messias gehalten. Dumm nur, dass jeder Versuch, seine Jünger vom Gegenteil zu überzeugen, sie nur noch mehr an die Bescheidenheit ihres Messias glauben lässt. Was der Wundertäter wider Willen allerdings nicht weiß: Das ihm auferlegte Schicksal schließt den Tod am Kreuz mit ein. Dort stimmen alle mit ein: “Always Look on The Bright Side of Life”.

Wer ist der wahre Messias? Na klar, Brian, wer sonst? Das Kult-Komiker-Team Monty Python nimmt sich in Das Leben des Brian ohne jeden Respekt diverse Welt-Religionen vor und zieht sie von vorne bis hinten durch sämtliche Kakaosorten. Kein Wunder also, dass die Kirche alle Hebel in Bewegung setzte, um es dem Film so schwer wie möglich zu machen.

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Palm Springs

Sarah ist genervt, da ihre kleine Schwester Tala heiratet, was sie endgültig zum Sorgenkind der Familie macht. Während sie sich auf der Feier als Trauzeugin wider Willen mit billigem Wein betrinkt, lernt sie den sarkastischen, scheinbar vollkommen sorglosen Nyles kennen. Als sie zusammen in die nahegelegene Wüste flüchten und dort eine merkwürdig schimmernde Höhle entdecken, treten sie ein Ereignis los, das sie auf Dauer aneinander kettet. Und wer ist eigentlich dieser bewaffnete Kerl, der ihnen da auf den Fersen ist?

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